das Eine ist das Andere… Gleichzeitig erfahren wir etwas über die Härte eines Steines und die dementsprechend konzipierte Form – vom Material ausgehend, dem Material gerecht.
Diese Form liegt – wie ein Zitat aus alten Zeiten - auf einem kleinen eigenen Steinbruch, wie ein Fundstück aus der Steinzeit.
Die Hand hält, mit Kraft zur Faust geballt, den Werkstein, den Faustkeil, der trennt, treibt und teilt; das Prozessuale der menschlichen Intervention kommt hier zu Wort, wird hier miteinander verbunden – und bleibt Stein. (U.J.M.)
Materialerfahrung führt zu Wissen, und Wissen führt zur Erkenntnis. Organisation der Erfahrungen führt zu dem, was wir auch mit Kultur bezeichnen.
Der Faustkeil, der klassische aus dem Paläolithikum, besteht aus Stein, und mit ihm ritzte man den jeweils weicheren Stein – das geht in Richtung Mohssche Härteskala…, das gute Werkzeug musste gut in der Hand liegen (dementsprechend hat es diese deutliche konvexe Form).
In dieser Skulptur wird der Zusammenhang zwischen Werkzeug und Werkstück deutlich,